Schneemann
Steht im Garten der Verträumte
Im Sein und Schein des Lichts
Wünscht sich die Schneeweiße
Die mondhoch mit den Sternen tanzt
Apfelrot die Wangen nässen
Kohlenträchtig die Lippen blühn
Tropft vom Zifferblatt die Stunde
Getränkte Winter brennen das Herz
Der Baum sein Freund in tiefer Stille
Als Scherenschnitt dasteht
Hängt Sternenstaub an die Sekunde
Der Wind heulend eine Mulde gräbt
Schneit der Himmel weiße Perlen
Trägt Kälte vor das Haus
Hängen Würfe Silberschnee
An dem Weißen und an seiner Braut
Tropft vom Zifferblatt die Stunde
Die ins Dunkel treibt die Nacht
Fühlt des Schneemanns Herze pochen
Haucht Vergänglichkeit über seine Pracht
Autor: Heidrun-Auro Brenjo
Titel: Schneemann
Copyright: © Heidrun-Auro Brenjo
Gedicht und Bild gepostet von Heidrun-Auro Brenjo
Date: 11.11.2006 08:43
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