Zürcher Tirggel


Zürcher Tirggel - Die Herkunft und Geschichte der Tirggel

Die Herkunft und Geschichte der Tirggel

Zu erwerben bei http://www.tirggel.ch/ Auch Tirggel haben eine Geschichte, eine sehr alte sogar. Sie gehören in die Familie der Model-, Bild und Honiggebäcke, die schon in der Antike beliebt waren und auch als Weihgabe Verwendung fanden.

Zu erwerben bei http://www.tirggel.ch/ Wahrscheinlich brachten die Römer den «süssen Kuchen» in die durch sie besiedelten Gebiete nördlich der Alpen. Diese hatten die «süsse Idee» vermutlich den Ägyptern abgeschaut. Einfluss übten jedoch sicherlich auch die Venezianer, die grossen Lebenskünstler und HändlerZu erwerben bei http://www.tirggel.ch/ mit allen guten Spezereien und Gewürzen des Abend- und Morgenlandes.

Im 14. bis 15. Jahrhundert trat der bebilderte, dünne Honigkuchen seinen Siegeszug an, vom Rhein weg ostwärts bis nach Russland. Zu erwerben bei http://www.tirggel.ch/ In der alten Eidgenossenschaft verbreitete er sich entlang der bedeutendsten Verkehrs- und Pilgerachsen, über Zürichsee, Limmat und via Aare dem Rheinbett entlang. Zur eigentlichen Heimat wurde ihm jedoch bald die Stadt und Region Zürich.

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Schriftlich erwähnt wurde das Honiggebäck erstmals in Zürich anno 1461 und dies gleich mit der typischen Charakterisierung:
«Dirgel, ein Gebäck, das nicht aufgeht».

Inhalte mit freundlicher Erlaubnis der Biscuits-Suter AG
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Alte Zürcher Tirggel (Honiggebäck) - ein Rezept

Zutaten
800 g Honig,
30 g Ingwer,
30 g Zimt,
5 g Nelkenpulver,
5 g Muskat,
1 Msp. Pimentpfeffer,
2 EL Rosenwasser,
knapp 800 g Mehl

Zubereitung:
Den Honig mit den Gewürzen im Wasserbad erhitzen, das Mehl darunter arbeiten, bis sich die Masse von der Schüssel löst. Wer ein spezielles Holzmodel hat, bestreicht dieses regelmäßig mit Öl und wallt den Teig darauf 1 1/2 mm dünn aus. Die "Tirggel" werden sorgfältig vom Holz abgelöst und auf dem schwach gefetteten und gemehlten Blech bei 300 Grad Oberhitze auf der obersten Rille ca. 2 Minuten gebacken. Das Relief muss braun werden, während die Unterseite weiß bleibt. Wer kein Holzmodel hat, wallt die "Tirggel" auf wenig Mehl dünn aus, oder dreht sie durch die Nudelmaschine und schneidet sie in Dreiecke, Vierecke etc.


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