Man nimmt eine Schale und bedeckt den Boden am Tag der Lucia am 13. Dezember mit Getreidekörnern (ein Brauch wie auch der Barbaraweizen). Wie Barbarazweige, schneidet man 13 Dezember, am Tag der Lucia auch Kirschzweige als Lucienzweige.
So hat man dann zu Weihnachten eine Schale mit einem grün bedecktem Rasen, welche man dann auf den Tisch stellt.
Man ging auch davon aus, dass es eine reiche Ernte im nächsten Jahr gab, wenn das Getreide in der Schale bis zum Heilgen Abend gut herangewwachsen ist. Und man betrachtete es mit großer Sorge, wenn das Getreide gar gelb, oder schlecht gewachsen ist.