Magenfreundliche Gewürze wie Nelken, Zimt, Sternanis und Muskatblüten sowie die
Zutaten Orangeat, Zitronat und Haselnüsse sorgen für den Geschmack,
Honig und Zucker für die Süsse und Kakaopulver für die dunkle Farbe. Fett wird nicht verwendet,
sodass Magenbrot ohne schlechtes Gewissen genossen werden kann.
Es gibt mittlerweile auch viele Rezepte mit Zucker anstatt Honig
Alle restliche Zutaten - ausser Hirschornsalz und Milch - in einer Schüssel mischen; Hirschhornsalz mit dem Milch anrühren, mit der Honiglösung zugeben, alles zusammenfügen und kurz kneten. Zugedeckt bei Zimmertemperatur über Nacht stehen lassen.
Den Teig in 8 Teile (bezogen auf 1 Rezept) schneiden, diese mit den Händen zu 2 cm dicken Rollen formen und mit mindestens 4 cm Abstand auf mit Backtrennpapier belegte Bleche legen. Ca. 15 Minuten in der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens backen.
Nach dem Abkühlen schräg in 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Für die Glasur, Zucker mit Wasser unter Rühren aufkochen, ca. 2 bis 3 Minuten unter Rühren weiterkochen. Die zerbröckelte Schokolade zugeben und aufschmelzen.
1/4 der Magenbrotstücke in eine Schüssel geben, unter Wenden mit ca. 1/4 der siedenden Glasur beträufeln, so dass die Magenbrotstücke gut belegt werden. Auf Backtrennpapier verteilen. Mit dem restlichen Gebäck gleich verfahren.
Beachten: zu dünne Glasur überzieht das Magenbrot schlecht; dann nochmals kochen. Zu dicke Glasur bröckelt sofort: mit Wasser leicht verdünnen und wieder erwärmen
Das Magenbrot in verschliessbaren Blechdosen aufbewahren.